Grüntee

Grüner Tee -  Mit Hilfe des grünen Tees kann eine große Anzahl von Funktionsstörungen und Erkrankungen günstig beeinflusst werden. Die größte Wirkung erzielt grüner Tee jedoch auf dem Gebiet der Prävention, denn seine eigentliche Stärke liegt darin, den Menschen gar nicht erst krank werden zu lassen. Jene seit Jahrhunderten bekannten Heilfunktionen werden heute von der modernen Wissenschaft bestätigt.
Gute Grüntees sind – richtig zubereitet – zart und mild.

Im Gegensatz zum Schwarzen Tee wird Grüner Tee nicht fermentiert. Dies wird erreicht, indem man die frisch gepflückten, grünen Teeblätter unmittelbar nach der Ernte kurz erhitzt. Dieses Dämpfen der grünen Teeblätter bewirkt, dass die in den Zellstrukturen der Teeblätter vorhandenen Enzyme blockiert werden und so die Fermentation verhindert wird. Das Teeblatt bleibt grün und die im Teeblatt natürlich vorhandenen Inhaltstoffe somit weitestgehend unverändert. 

Grüntee ist in der Regel koffeinärmer und polyphenolreicher als Schwarzer Tee.
Die anteilsmäßig größten Bestandteile im Tee sind das Koffein und die Polyphenole (Gerbstoffe/Bitterstoffe/Tannine). Grüner Tee enthält  u.a. auch Vitamin A, B, B2, B12, C sowie Kalzium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink, Nickel, Karotin, ferner Spuren von Molybdänsäure und Saponine.